Die Vielfältigkeit seiner Landschaft auf einer relativ kleinen Fläche ist eines der Alleinstellungsmerkmale Montenegros. Kaum so groß wie Schleswig-Holstein, beherbergt es Ilija, ein merkwürdiger Pferdeflüsterer und Naturfreund, der heimgekehrt ist

Etwas, was Sie von so einem kleinem Land nicht erwarten, ist möglicherweise Montenegros wunderliche Schönheit, die Sie einfach hinreißen wird. Es kommt noch was dazu: Sie werden sich in Montenegro einfach verlieben, wegen seinen vollkommen authentischen Gastgebern, die immer bereit und offen sind, bei der Verköstigung der einhemischen Gerichte und Getränke, ins Gespräch zu kommen. Von diesen gastfreundlichen Einhemischen können Sie interessante lokale Legenden und Anekdoten erfahren und sich weiterhin wünschen, eben in Montenegro und geradezu hier, auf dem Land, geboren zu sein.

IIija Rmandić stammt aus dem Dorf Pavino Polje, es liegt in der unmittelbaren Nähe von Bijelo Polje – einer Stadt, die sich in Nordmontenegro befindet. Ilija ist der Held unserer Geschichte. Ilija ist nicht nur ein typischer Naturfreund, in der er aufgewachsen ist. Sondern auch ein merkwürdiger Mensch, der entschieden hat, sein Leben im Dorf statt in der Stadt zu führen.

Das ist die Geschichte über Ilija.

Dieser Vierzigjährige wollte nicht in der größten Stadt in Nordmontenegro leben, genauso wählte er die Hauptstadt Montenegros – Podgorica nicht aus, oder den ruhigen Süden des Landes. Er beschloß, in seinem Dorf zu bleiben. 

Diese Entscheidung war nicht leicht zu treffen, weil viele meinen, dass die Rückkehr aufs Land nicht vielversprechend ist.

Die Liebe zur Heimat – Pavino Polje und zum Dorf Draškovina hat aber gewonnen.

„Ich habe in Montenegro, in Serbien und eine Zeitlang in Russland gearbeitet, aber das war nicht was für mich, hier habe ich meine Ruhe und Stille gefunden. Ob Sie mir glauben oder nicht, genügt es mir, die Umgebung um mich anzuschauen, die Natur zu genießen, die Berge zu besteigen, da fühle ich mich glücklich und entspannt. Und wenn ich im Sattel sitze, äh, das ist schon was Besonders, etwas, was größtenteils zur Rückkehr in mein Dorf beigetragen hat“, sagte Ilija.

„Ich musste auf viele Sachen verzichten,“ sagte er, „jedoch ehrlich: bereue ich nichts.“

„Pavino Polje ist eine wunderschöne Ortschaft, da ist dieses berühmte Vraneška dolina (Tal), die zahme, naturreiche Gegend mit uralten Wäldern und unendlichen Wiesen,“ erzählte Ilija weiter.

Es gibt nicht so viele Nachbarn wie früher, fast alle Einheimischen sind weggezogen.

Jedoch fühlt er sich nicht einsam. Da sind seine Pferde, zehn wunderschöne Pferde.

„Die Pferde habe ich schon als Kind lieben gelernt und das ist eine große und ewige Liebe. Momentan habe ich 10 Pferde, mit verschiedenen Namen (ich wollte meine Pferde nicht einfach und unsinnig nennen): Grom (Donner), Cezar (Cäsar), Guliver, Oskar, Mister, Soko (Falke), Munja (Blitz), Vranac, Magija und Mala (Kleine),“ stellte er uns seine Freunde der Reihe nach vor.

Mit einem Pferd hat er zahlreiche Pferderennen gewonnen.

„Dieses Pferd war für mich besonders. Er war mein größtes Glück, aber später meine tiefste Trauer, als er gestorben ist. Ich habe ihm eben paar Gedichte gewidmet, vom Herzen, wie einem echten Freund. Viele können meine Liebe zu Pferden nicht verstehen. Man muss so was erleben und fühlen,“ erzählt Ilija aus tiefstem Herzen.

 „Mein Grom ist mir was Besonders, weil es klug, vorsichtig und nimmermüde ist, es gibt sich wirklich Mühe, als ob es alle meine Wünsche verstehen würde. Ich kann mich auf Grom einfach verlassen wie er auf mich,“ erzählt Ilija.

Photo: IIija Rmandić

Jetzt ist Grom (Donner) sein Lieblingspferd. Ein lebhaftes, nimmermüdes Pferd, auf dem er das ganze Montenegro überquerte,“ beschreibt er weiter.

„Mein Grom ist mir was Besonders, weil es klug, vorsichtig und nimmermüde ist, es gibt sich wirklich Mühe, als ob es alle meine Wünsche verstehen würde. Ich kann mich auf Grom einfach verlassen wie er auf mich,“ erzählt Ilija.

Während er sich mit der Pferdezucht beschäftigte, kam er auf die Idee, die Reitentouren anzubieten, damit die Naturliebenden durch Pferdereiten  die Natur erleben können.

„Es gibt viele interessierte Besucher und mich freut vor allem, dass sich die Gäste begeistern, wenn sie hierher kommen und hier was erleben. Man kann mich über mein Facebook-Profil finden. Da sind auch meine Fotos der Natur und Pferde zu sehen, sowie die Videoaufnahmen der bisherigen Touren,“ teilt uns Ilija mit.

Beim Gesprächsabschluss vertritt dieser außerordentliche Mensch seine Überzeugung, dass immer mehr Menschen in der Natur das Erlebnis aufsuchen werden.

„Die Menschen haben sich irgendwie von der Natur entfremdet, es freut mich aber sehr, dass es immer mehr Menschen gibt, die sich dazu entscheiden, sich weit vom hektischen Stadtleben und Lärm auszuruhen und die Natur zu genießen. Ermutigend ist auch, dass die Eltern den Kindern ihren Naturenthusiasmus in die Wiege legen und dass die Kleinen das Zusammensein mit Pferden immens genießen,“ stellt Ilija letzendlich fest. 

Hinweise für die Redaktion

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